Seitenblick - Der Newsletter von Odysseus Kinesiologie & Coaching

Altern, das Wunder der Heilung und Erdbeeren

Meine Themen heute für Sie: Erfüllte Kinderwünsche | Mein Workshop „Das Wunder der Heilung“ | Fröhlich und gesund altern – darf man das? | Heilsame Schönheit: Bäume tun uns gut | Kluge Worte zur Realitäts-Verweigerung | Giftige Erdbeeren | Viel Vergnügen beim Lesen!

Dieser Newsletter ist zu 100 Prozent frei von KI. Was Sie hier lesen, ist auf meinem Mist gewachsen. Und bekanntlich wachsen auf dem Mist die schönsten Rosen.

Eine Bitte: Wenn Sie jemanden kennen, den das, was ich hier erzähle, interessiert, leiten Sie ihm diesen Newsletter weiter. Dankeschön!

Wolfgang Halder, Odysseus Kinesiologie & Coaching

Der Storch ist gelandet

Der Storch ist gelandet, und das gleich zweimal seit meinem letzten Newsletter. Zwei meiner Klientinnen haben ihre lang ersehnten Kinder zur Welt gebracht. Es sind zwei Buben, beide sind gesund und munter, die Mütter und Väter (auch für die ist eine Geburt aufregend!) sind ebenfalls wohlauf.

Ein Junge hat in Vorarlberg das Licht der Welt erblickt, einer ist ein Münchner Kindl, so daß ich die junge Familie auf der Wöchnerinnen-Station besuchen konnte. Es ist – im schönsten Sinne – immer wieder überwältigend zu sehen, wie klein und fein ein zwei Tage altes Baby ist. Und wie ausdrucksstark seine Augen schon in die Welt blicken!

Die Reisen zum Kind dauerten bei der einen Klientin 12 Monate, bei der anderen waren es 16 Monate, die zwischen der Erstsitzung bei mir und der Geburt vergangen sind. 

Kinder wachsen körperlich in der Gebärmutter, doch emotional und energetisch wachsen sie im Herzen. Die beiden Dimensionen zusammenzuführen ist eine der zentralen Aufgaben der Kinderwunsch-Arbeit. Beide Frauen sind ihr Ziel, Mutter zu werden, entschlossen angegangen und äußerst mutig über einige Schatten ihres Lebens gesprungen.

Es gab Tränen, es gab Verzweiflung, und es gab – nein: nicht Hoffnung –, sondern Übung. Mit „Übung“ wird das chinesische „Kung“ oder „Gung/Gong“ übersetzt, wie in „Kung Fu“ oder „Chi Gong“. Wörtlich bedeutet es das ständige Bemühen, mithin die tägliche Praxis. 

Ich zeige meinen Klienten Energie-Aktivierungs-Übungen, die nichts kosten, kinderleicht sind, keine App benötigen, kaum Zeit beanspruchen und sich jederzeit und überall praktizieren lassen. Diejenigen, die diese Übungen zu einem Teil ihres Lebens machen, erleben viele positive Veränderungen und berichten, sie seien frischer, tatkräftiger, ruhiger, belastbarer, ausgeglichener, fröhlicher, gelassener, entscheidungsfreudiger, wacher, zuversichtlicher. 

Das wirkt sich auf alles im Leben aus, auch auf das Kinderkriegen.

Nun beginnt für die beiden Familien die große Reise ins neue Leben mit ihrem Kind.

Workshop Das Wunder der Heilung

Die Methoden, mit denen ich bei meinen Klienten arbeite, kann jeder lernen. Eine davon – das „Cycling“ – nun auch direkt bei mir. In meinem neuen Workshop „Das Wunder der Heilung – So machst Du es möglich“.

  • Tag: Samstag, 5. Juli
  • Zeit: 10-17 Uhr
  • Ort: HERZRAUM Pullach
    (in 82049 Pullach im Isartal im Süden Münchens, Habenschadenstr. 34)
  • Kosten: 98 Euro (in bar am Kurstag)
  • Anmeldung: E-Mail mit Stichwort „Workshop“ an wolfgang.halder@hotmail.com oder Textnachricht auf 0151 / 70 17 11 29
  • Inhalt: Erlernen der Methode „Cycling“
    „Die Methode kommt völlig ohne philosophische oder esoterische Bedeutungsgebung aus und kann von jedem erlernt werden. Sie erwies sich gerade bei schweren Erkrankungen als besonders wirksam, etwa bei Herzerkrankungen, Diabetes, Tumoren. Ihre Wirksamkeit konnte in kontrollierten Laborversuchen wissenschaftlich bestätigt werden.“ (Aus dem Buch „Heilen aus dem Nichts“, das die Cycling-Methode vorstellt.)

Hier klicken für das detaillierte Programm als PDF (auch zum Ausdrucken).

Wo sind die Schrecken des Alters?

Heute wird es hier sehr persönlich, fast schon intim. Denn ich mach’ irgendwas falsch. Beim Älterwerden.

Als ich Ende Dreißig war, bekam ich von Freunden, die schon eine 4 vornedran hatten, immer zu hören: „Werd' Du mal Vierzig, dann wirst du schon sehen!“

Dann wurde ich Vierzig – und hab’ nichts gesehen. Gar nichts. Alles war wie immer. Dieses Spielchen wiederholte sich, als ich Ende Vierzig war, und dann wieder als ich Ende Fünfzig war. „Wart' Du mal, bis Du Fünfzig/Sechzig bist!“ erklang der Mahnruf von Verwandten und Freunden, die mir allerhand Einschränkungen und Zipperlein prophezeiten – von der körperlichen Beweglichkeit über geistige Fähigkeiten bis hin zum Sex.

Ende Juli werde ich 63 – und ich fühle mich fitter, gesünder und vitaler als mit Zwanzig oder Dreißig. Was körperliche Beweglichkeit angeht, was geistige Fähigkeiten angeht und auch was Sex angeht. Die Apokalypse findet nicht statt. Ich scheine da wirklich was falsch zu machen. Womöglich trinke ich zu viel Wasser und esse zu viele Äpfel?

Wie bedeutend bzw. bedeutungslos Ärzte, die Ritter unseres Gesundheitssystems, für mein Wohlbefinden waren und sind, hab’ ich in meiner Artikel-Serie „Arzt-Geschichten“ dargelegt.

Wer und was hat mir geholfen, wenn ich mal krank war? Homöopathen, Osteopathen, Physiotherapeuten, Kinesiologen und Psychotherapeuten; ferner Akupunktur, Hypnose, Ernährung, Vitalstoffe, Bewegung, ich selbst – und: die Natur.

Vor allem bin ich für jeden „Hokuspokus“ zu haben und probiere jeden Schmarrn aus. Als klassischer Holz-Typ gemäß den 5 Elementen der alten Chinesen kann ich gar nicht anders. Neugier und Offenheit sind das Wasser, in dem der Holz-Typ sich wohl fühlt.  Was mir von dem Ausprobierten taugt und gut tut, das praktiziere ich hinfort. Egal, ob es eine „wissenschaftliche Studie“ dazu gibt oder ob die Krankenkasse es empfiehlt.

Mir taugen vor allem diese Sachen:

  • kinesiologische Energieübungen,
  • Tai Chi (danke, Eva),
  • Chi Gong (danke, Markus),
  • Bergsteigen,
  • Wasser trinken,
  • Sex,
  • Musik,
  • sinnvolle Arbeit (danke an meine Klienten),
  • lesen (keine Krimis!),
  • philosophieren,
  • viel Sonne und frische Luft,
  • Zigarren rauchen (auch wenn auf jeder steht, daß sie mich umbringt),
  • viel Schlaf vor Mitternacht,
  • faul sein (wichtig!).

Und ich habe gelernt, meine Wut (Kennzeichen des Holz-Typs!) als Energie-Ressource zu nutzen, sie zu lieben, zu hegen und zu pflegen – mehr zu diesem spannenden Thema lesen Sie  in einem meiner nächsten Newsletter.

Mit dem Leben ist es wie mit der Musik: Der Zusammenhang, die Schönheit, der Sinn entstehen nicht nur durch das, was man tut – die Noten –, sondern auch durch das, was man läßt, also nicht tut – die Pausen. Hier meine „Pausen“-Liste für Sie – all das mache ich nicht:

  • Ich sehe nicht fern (ARD/ZDF usw.).
  • Ich lese, sehe oder höre keine Nachrichten, schon gar nicht abends vor dem Einschlafen.
  • Ich meide nach Möglichkeit alles, worin Politiker vorkommen, denn Politik ist für nichts eine Lösung, sondern das Grundproblem. (Mein Ziel ist es, nicht zu wissen, wer Bundeskanzler ist. Bei Ministern gelingt mir das schon gut.)
  • Ich lese keine Zeitungen und Zeitschriften.
  • Ich gehe in kein Fitneßstudio (Bewegung braucht Sonne und frische Luft).
  • Ich höre nicht Radio.
  • Ich meide Arztpraxen.
  • Ich nutze weder What’s App noch Facebook noch Instagram noch Tictoc.
  • Ich hab’ kein Handy am Körper und auch nicht am Bett, und schon gar nicht neben meinem Kopf. Es liegt ausgeschaltet außerhalb des Schlafzimmers. Wenn ich schlafe, schlafe ich.
  • Ich esse kein Fertigessen.
  • Ich lebe nicht asketisch (Wein, Cognac, Zigarren gehören für mich zum guten Leben).

Und wo bleibt das Positive, hat Erich Kästner schon vor gut hundert Jahren gefragt. Ganz einfach: Ich werde fröhlich und gesund älter und alt und bin gespannt, was ich in zehn Jahren über mein Altern schreiben werde.

Heilsame Schönheit: Bäume

„Ich verstehe nicht, wie man an einem Baum vorübergehen kann und nicht beglückt sein, daß man ihn sieht?“, sagte Dostojewski. So geht’s mir auch. Deshalb zeige ich Ihnen hier besonders beglückende Bäume, an denen ich vorübergegangen bin. 

Bergahorn

Welch symbolstarke Kombination aus Natur und Kultur: Ein blühender Birnbaum vor der Kapelle des Heiligen Antonius. Der Birnbaum symbolisiert Gesundheit und Langlebigkeit, Antonius hilft bei Unfruchtbarkeit und sorgt für eine glückliche Entbindung.
Kaisertal, Tirol

Gedanken-Pfeil

„Man kann die Realität ignorieren. Aber man kann nicht die Konsequenzen der ignorierten Realität ignorieren.“
Ayn Rand, russisch-amerikanische Philosophin und Schriftstellerin (1905-1982)

Lesefrucht: Strawberry Fields Forever?

Mögen Sie Erdbeeren? Falls ja, dann lesen Sie auf keinen Fall weiter – es sei denn, Sie haben welche aus dem eigenen Garten. Alle Mutigen, die doch weiterlesen, dürfen sich gruseln und ekeln angesichts dessen, was uns mit dem Lebensmittel Erdbeere an Lebensfeindlichkeit verkauft wird.

Vor allem, wenn Sie mit dem Thema Kinderwunsch unterwegs sind, sollten Sie mit Industrie-Erdbeeren äußerst zurückhaltend sein.

Hier für Sie, was der Heilpraktiker René Gräber über Giftige Erdbeeren zu sagen hat. Sein Artikel bezieht sich auf Tests aus den Jahren 2018 und 2023.

„,Konventionelle Erdbeeren’ gehören so ziemlich zu den am stärksten belasteten Lebensmitteln. Besonders die Konzentration von Pestiziden ist im Vergleich zu anderem Obst sehr hoch.

Öko-Test hat im April/Mai 2018 „Früherdbeeren“ von 10 Supermärkten und Discountern im Labor untersuchen lassen. Insgesamt wurden 30 Proben auf mehr als 500 verschiedene Pestizide untersucht. Und die Ergebnisse waren alles andere als ermutigend.

Nur 3 der 30 Proben waren komplett frei von Pestiziden. In den 27 anderen Proben ließen sich bis zu sechs verschiedene Pestizide nachweisen. Mit von der Partie waren auch Pestizide, die in Deutschland bereits verboten sind. Eins davon ist Bupirimat, das über den Import aus Spanien und/oder Marokko dann doch wieder auf dem deutschen Markt und deutschen Tellern landet.

Interessant ist auch, dass Bupirimat in Deutschland zwar verboten, in Spanien aber erlaubt ist, obwohl beide Länder sich in der EU befinden.

Warum ist Bupirimat so bedenklich? Es gibt überzeugende Hinweise/Beweise, dass das Pestizid antagonistische Effekte bei Androgenrezeptoren und damit negative Einflüsse auf das Reproduktionssystem von Mensch und Tier ausübt. Die anderen Pestizide werden namentlich nicht genannt. Aber in allen Beiträgen geht man davon aus, dass eine Reihe dieser Pestizide krebserzeugende Wirkungen mit sich bringen.

Spitzenreiter in der Liste der vergifteten Erdbeeren waren 2018 die von Rewe, die fünf verschiedene Pestizide in einer Konzentration von vier Milligramm pro Kilogramm aufwiesen. Neben Rewe wurden auch Erdbeeren von Aldi Nord und Süd, Kaufland, Lidl, Netto, Norma, Penny, Real, Norma und Edeka getestet. Aber auch hier gab es keine Probe, die über die Note 4 hinauskam.

Man darf aber davon ausgehen, dass bei längerer Lagerung und/oder Lieferzeit, was bei Spanien und Marokko mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit der Fall ist, die Nährstoffe in den Früchten degenerieren, ganz oder teilweise. Damit hätten wir pseudo-gesunde Erdbeeren mit reduzierten Nährstoffinhalten, dafür aber erhöhte Konzentrationen mit krankmachender Chemie.

Im Mai 2023 gab es folgende Testergebnisse. Die Bio-Erdbeeren von Edeka, Denn's und Rewe waren komplett frei von Pestizid-Rückständen. In den Bio-Erdbeeren von Tegut wurde das Pestizid Spinosad nachgewiesen. In den Erdbeeren von Aldi Süd und Norma fanden die Chemiker neben weiteren Pestiziden das Fungizid Bupirimat. Kontaminationen waren auch der Grund, die Erdbeeren von Netto und Penny mit „mangelhaft“ zu  bewerten.

Es gibt gute Gründe, heimische Produkte vor ausländischen zu bevorzugen. Denn lange Transportwege und Lagerungszeiten zerstören wertvolle Nährstoffe in Obst und Gemüse. Heimische Produkte benötigen nur kurze Transportwege und Lagerungszeiten, was den Nährstoffverlust deutlich reduziert.“

Newsletter-Archiv

In meinem Newsletter-Archiv Gedanken und Spitzen finden Sie die besten Beiträge vergangener Ausgaben.

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