Seitenblick - Der Newsletter von Odysseus Kinesiologie & Coaching

Geld für Sie, Coaching-Torheiten und Vitamin D

Meine Themen heute für Sie: Wer ist der wichtigste Mensch in Ihrem Leben? Sie! Wer ist am wichtigsten für Ihre Gesundheit? Sie! | „Empowerment“ bewegt die Coaching-Szene. Auch wenn so mancher nicht versteht, was er da propagiert | 100 Euro für Sie für einen neuen Klienten | Heilsame Schönheit: Bäume tun uns gut | Kinesiologie heißt zuschauen, wie die Leute gesund werden | Vitamin D ist nicht alles, doch ohne Vitamin D ist alles nichts. Viel Vergnügen beim Lesen.

Eine Bitte: Wenn Sie jemand kennen, den das, was ich hier erzähle, interessiert, leiten Sie ihm diesen Newsletter weiter. Dankeschön.

Wolfgang Halder, Odysseus Kinesiologie & Coaching

Die 4 Säulen Ihrer Gesundheit

„Der überragende Arzt ist ein Lehrer“, sagte der chinesische Arzt Sun Si Miao. Er war sich selbst ein guter Lehrer, denn er wurde 101 Jahre alt (581-682). „Lehrer sein“ ist die Erkenntnis, daß für unsere Gesundheit unsere Lebensweise entscheidend ist. Ist sie klug, d.h. unserer Natur angemessen, brauchen wir keinen Arzt, der uns behandelt. Gesundheit ist das beste Mittel, nicht krank zu werden.

Auch Sie können sich ein guter Lehrer sein, wenn Sie auf die 4 Säulen Ihrer Gesundheit achten. Das sind: Immunsystem, Ernährung, Streß, Identität/Selbst.

1. Immunsystem: Die Natur hält uns gesund. Das ist nur möglich, wenn sie ihre Kräfte in uns voll entfalten kann. Viren, Bakterien oder Krebszellen an sich machen uns nicht krank. So, wie Regen an sich uns nicht naß macht; haben wir einen Schirm und gute Kleidung, bleiben wir trocken. Es braucht deshalb auch keinen Kampf oder gar Krieg gegen Viren oder Bakterien. Wer ohne Schirm in den Regen geht, muß sich nicht wundern, wenn er naß wird. 

2. Ernährung: Wir brauchen Vitamine, Mineralien und sonstige Vitalstoffe täglich. Und täglich heißt tatsächlich jeden Tag! Nicht nur ab und zu. Wir atmen ja auch nicht nur ab und zu. Unsere normale Ernährung, auch wenn sie nicht aus Leberkässemmel, Pizza und Cola besteht, sondern aus Demeter-Produkten, liefert uns diese Stoffe nicht mehr in der nötigen Menge.

Ohne „zufüttern“ – möglichst hochwertig – geht es nicht mehr. Das kann man bedauern, es ist aber so. Ich vertraue da auf die Produkte von Lifeplus, nicht wegen irgendwelcher Studien, sondern aus der Erfahrung heraus, daß sie mir gut tun. (Lesen Sie zum Thema Ernährung bitte auch den Beitrag „Grippe? Welche Grippe!?“ am Ende dieses Newsletters.)

Und wir brauchen Wasser, Wasser und nochmals Wasser. Das ist so banal wie wahr – und wird zugleich so selten beachtet, daß es zum Haareraufen ist.

3. Streß: Das Wort ist zwar in aller Munde, doch die meisten haben noch nicht wirklich verstanden, daß chronischer Streß eine der Hauptursachen für Erkrankungen und Störungen aller Art ist. Also Augen auf für ständige Stressoren in Ihrem Leben. Die fressen Sie auf. Wortwörtlich. Reduzieren Sie sie, wo immer es geht.

4. Identität/Selbst: Hier geht es um unser wahres Selbst. Das erwächst aus allem, was wir wahrnehmen, fühlen und denken. Je weniger wir mit einem falschen Selbst unterwegs sind, je weniger wir eine Dissonanz sind, desto besser für uns. Je mehr wir in Balance sind, desto mehr sind wir uns selbst eine Quelle unserer Gesundheit.

Das Fundament, auf dem diese 4 Säulen stehen, ist die Selbstwahrnehmung. Sie wird in unserer Zeit, da wir die Verantwortung noch für die kleinsten Alltäglichkeiten an eine App abgeben und uns so in eine selbstverschuldete Unmündigkeit manövrieren, immer wichtiger. Nur ein Beispiel: Wer, der auch nur ein bißchen Gespür für sich selbst hat, braucht einen Schrittzähler

Demnächst kommt bestimmt die Orgasmus-App. Wenn diese nach dem Akt die beiden zentralen Fragen „Wie war ich?“ und „Bist Du gekommen?“ mit einem Daumen nach unten und einem roten Lämpchen beantwortet, bucht sie automatisch einen Onlinekurs bei einem Super-Coach ...

Das Schöne an den 4 Säulen der Gesundheit: Jeder von uns hat es in der Hand, wie stabil seine Säulen sind. Wir bestimmen, wie wir mit unserem Immunsystem umgehen. Wir bestimmen, was wir essen und trinken. Wir bestimmen, wieviel Streß wir zulassen. Wir bestimmen, welche Werte, Wahrnehmungen, Gefühle und Gedanken unsere Identität ausmachen.

In unserem übervollen Alltag ist diese Selbstbestimmung oft schwierig, dessen bin ich mir bewußt. Wir bestimmen deshalb nicht immer alles und auch nicht vollständig – aber es geht weit mehr, als wir gemeinhin glauben. Seien wir unsere eigenen Lehrer.

Da muß ich den Geschäftsführer fragen

Dieser Tage bekam ich von einem großen Anbieter des Coaching-Marktes eine Einladung zum zehntägigen Online-Kongreß Wer führt, wird geführt – Coaching und Empowerment im 21. Jahrhundert“. Da sollen Führungskräfte lernen, daß Menschen, die sie führen, autonome Individuen mit berechtigten Ansprüchen z. B. auf Respekt, Einbezogensein und achtungsvollen Umgang“ sind. Ein wichtiges Thema, keine Frage, denn viele Führungskräfte haben das noch nicht begriffen.

Pikanterweise hatte ich mit eben diesem Anbieter gerade einen Disput. Es ging um einen USB-Stift mit Videos eines Kurses über hypnosystemische Konzepte. Den hatte ich vor zwei Jahren gekauft – und nun funktioniert er nicht mehr. Da geht’s um ein paar Euro – neuen Speicher-Stift samt Rechnung eintüten, abschicken, fertig. Ein einfacher Fall für eine Assistenzkraft. Dachte ich. Zumal bei einem Unternehmen, das Online-Kongresse zur Autonomie von Mitarbeitern veranstaltet.

Doch das eine ist Marketing-Blabla – das andere ist die Wirklichkeit. Naiv, wie ich bin, dachte ich: Eine E-Mail reicht, und die Sache ist erledigt. Es wurden fünf E-Mails und zwei Telefonate. Denn die freundliche Dame, mit der ich Kontakt hatte, durfte nichts selbst entscheiden. Ihr wichtigstes Arbeitsmittel war der Satz: Da muß ich den Geschäftsführer fragen.

Ein Geschäftsführer hat, wenn er denn sein Geschäft zu führen versteht, Wichtigeres zu tun, als sich mit solchen Banalitäten zu befassen. Und so zog sich der simple Vorgang fast zwei Wochen hin, da dieser Empowerment-Geschäftsführer des 21. Jahrhunderts darauf beharrte, daß jedes laue Windchen im Kundenkontakt über seinen Schreibtisch zu wehen habe.

Da nimmt es nicht wunder, daß dieser Geschäftsführer in seiner E-Mail-Signatur ein Foto hat, das ihn mit dem Dalai Lama zeigt, womit er jedem Empfänger signalisiert: „Ich bin wichtig!.

Ganz offensichtlich hat dieser Geschäftsführer die Inhalte des von ihm veranstalteten Kongresses nicht verstanden. Deshalb hat er seine Mitarbeiterin nicht „empowered“ und betrachtet sie auch nicht als „autonomes Individuum“, das selbstverantwortlich eine Entscheidung treffen kann, bei der es um 5,80 Euro geht. Sein Kongreß ist dringend nötig. Hoffentlich nimmt er selbst daran teil ...

100 Euro für Sie!

Eine persönliche Empfehlung ist die beste Werbung. Das gilt besonders, wenn es um Gesundheit und persönliches Wachstum geht wie in meinem Fall.

Wenn aufgrund Ihrer Empfehlung ein neuer Klient seinen Weg in meine Praxis findet und eine Sitzung bucht, bekommen Sie von mir als Dankeschön 100 Euro. Sprechen Sie mich einfach darauf an – mit einer E-Mail (kontakt@odysseus-coaching.de) oder per Telefon (0151 / 70 17 11 29). Ich freu mich, von Ihnen zu hören.

Heilsame Schönheit: Bäume

„Ich verstehe nicht, wie man an einem Baum vorübergehen kann und nicht beglückt sein, daß man ihn sieht?“, sagte Dostojewski. So geht’s mir auch. Deshalb zeige ich Ihnen hier besonders beglückende Bäume, an denen ich vorübergegangen bin. 

Bergahorn

Viele Eichen behalten ihrer verwelkten Blätter auch im Winter, so auch diese oberhalb des Tegernsees. Bei Wind raschelt, raunt, flüstert und säuselt das trockene Laub, daß einem das Herz aufgeht. Es erklingen Geschichten aus alten Zeiten. Diese Eiche kann vom Dreikönigstreffen erzählen, denn am 8. Oktober 1822 trafen sich hier mit Blick auf den Tegernsee Max I. Joseph von Bayern, Franz I. von Österreich und Zar Alexander I.
An Neujahr war ich da.
Leeberg, Tegernsee 

K.k.K.Kommentare kluger Kinesiologen

„Das Wunderbare an der Kinesiologie ist das Körperfeedback, das der Muskeltest ermöglicht. Es nimmt dem Therapeuten die Autorität, die er als solcher automatisch hat. Sobald man mit dem Arm arbeitet, geht er vermutlich genau dann runter, wenn man es überhaupt nicht erwartet – und genau das liebe ich so.

Psychologen, die das Biofeedback des Körpers nutzen, sparen sich mit dem Muskeltest enorm viel Zeit.

Das Schöne an der Arbeit als Kinesiologe ist: Man schaut einfach zu, wie die Leute gesund werden.“
Daniel Whiteside

Lesefrucht: Grippe? Welche Grippe!?

Nach Berechnungen des Kieler Instituts für Weltwirtschaft verursachen Atemwegserkrankungen in Deutschland in diesem Winter Kosten von über 30 Milliarden Euro. Wie ließen sich diese riesigen Kosten vermeiden? Mit Vitamin D3. (Ich schreibe im folgenden der Einfachheit halber nur Vitamin D).

Mein Vitamin-D-Spiegel liegt – je nach Jahreszeit – bei Werten zwischen 55 und 90 ng/ml, und ich kenne Erkältungen und Grippe seit langem nur noch vom Hörensagen.

Die meisten meiner Klienten liegen mit ihrem Vitamin-D-Spiegel bei Werten zwischen 15 und 30 ng/ml. Das ist ein sicherer Weg zum Krankwerden. Erschreckend ist, daß rund 80 % der Frauen zwischen 35-50 Jahren einen Vitamin D-Mangel haben. Gerade zum Ende des Winters fangen sich viele einen Infekt ein. Die gute Nachricht: Sie können jetzt handeln und Verantwortung für Ihre Gesundheit übernehmen.

Meine heutige Lesefrucht gibt Ihnen zum Start eine solide Informations-Grundlage. Sie stammt von dem amerikanischen Immunologen und Virologen Robert W. Malone. Malone, der der Erfinder der mRNA-Impftechnik ist, legt in seinem Buch „Lügen, die mir meine Regierung erzählte – und der Weg in eine bessere Zukunft“ dar, welch Segen Vitamin D ist. Hören Sie ihn selbst:

„Bereits zu Beginn der Covid-19-Krise stand eine sehr einfache, kostengünstige und wirksame Behandlung zur Verfügung, die die Mehrzahl der verlorenen Leben hätte retten können. Alles, was die WHO und die nationalen Behörden des Gesundheistwesens hätten tun müssen, war, den Menschen die Einnahme von ausreichend Vitamin D zu empfehlen und sie darin zu unterstützen.

Daß Vitamin D eine das Immunsystem stärkende prophylaktische Behandlung von Grippe und anderen RNA-Viren der Atemwege sein kann, wurde erstmals 2006 entdeckt. Wenn Vitamin D prophylaktisch in ausreichender Dosis verabreicht wird, gibt es klare und überzeugende Beweise dafür, daß ein Vitamin-D-Blutspiegel von etwa 50 ng/ml oder mehr symptomatische Infektionen, schwere Erkrankungen und die Sterblichkeit erheblich reduzieren.

Die Daten, die für den Einsatz von Vitamin D sprechen, sind äußerst überzeugend. Es gibt mittlerweile sogar randomisierte klinische Studien, die den Einsatz von Vitamin D bei der Behandlung von Covid unterstützen. Der Titel einer großen Metaanalyse, die im Oktober 2021 veröffentlicht wurde, sagt alles: ‚Das Covid-19 Sterblichkeitsrisiko korreliert umgekehrt mit dem Vitamin-D3-Status, und eine Sterblichkeitsrate nahe Null könnte theoretisch mit 50 ng/ml D3 erreicht werden‘.

Bei Covid wurde schon früh deutlich, daß die Ärzte an der Front in der Lage waren, wirksame Behandlungsmöglichkeiten zu entwickeln, z.B. prophylaktisch Vitamin D zu geben. Aber die Regierung verbot den Ärzten buchstäblich, diese Behandlungsmethoden anzuwenden.

50 Prozent der Menschen, die an Grippe gestorben sind, hätten gerettet werden können, wenn sie einen ausreichen hohen Vitamin-D-Blutspiegel gehabt hätten. Denken Sie an all die älteren Menschen, die noch ein paar gute Jahre hätten genießen können, deren Enkelkinder von ihrer Weisheit hätten profitieren können. Statt dessen sind sie an der Grippe gestorben, nur weil ihnen niemand gesagt hat, daß sie ihren Vitamin-D-Spiegel hätten hoch halten sollen.“

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In meinem Newsletter-Archiv Gedanken und Spitzen finden Sie die besten Beiträge vergangener Ausgaben.

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